Klappe die Neunte – jetzt aber!
Dieses Stück erforderte grosse Vorbereitungen in jeglicher Hinsicht. Regisseur Martin Krummen musste dieses Mal im Voraus Diäten und Fitnesspläne verordnen sowie suvakonforme Bühnenelemente in Auftrag Geben. In diesem Stück ging es heiss her und so mancher Schauspieler musste nach den Proben einen Hexenschuss auskurieren. Und die Schauspielerinnen? Naja… sagen wir mal so. Sie waren sehr gefragt und wussten mit ihren Reizen zu zücken. Jedenfalls, Gelegenheit macht Liebe, dachte sich Nationalrat Aebi von der SVP und verabredete sich zu einem stimmungsvollen Tête à Tête mit der SP-Sekretärin in seiner Hotelsuite. Natürlich entstand dabei ein berufliches UND privates Debakel. Arthur Aebi nahm sich seinen Assistenten Willy Waser zur Hilfe, um aus dieser verzwickten Nummer wieder raus zu kommen. Nicht nur der Versuch, sein «nicht-zustande-gekommenes» Verhältnis vor seiner Ehefrau und den Hotelangestellten zu verbergen, sondern auch ein lebloser Dedektiv, brach Aebi und Waser «fast» das Genick – im wahrsten Sinne des Wortes…
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